NPL und LTO Strategie
Schwarzenberg.

Von Non-Performing Loan zur tragfähigen Eigentümerstruktur.

Notleidende Immobilienfinanzierungen stellen sowohl Gläubiger als auch Schuldner vor komplexe Herausforderungen – operativ, rechtlich und strukturell. Die Loan-to-Owner-(LTO)-Strategie bietet in solchen Fällen einen strukturierten Lösungsansatz, der nicht auf Zwangsverwertung setzt, sondern auf Kontinuität durch geordneten Eigentumsübergang.

SBRE unterstützt Kreditinstitute, Servicer, Fonds und Investoren bei der Umsetzung von LTO-Prozessen – mit dem Ziel, Substanz zu sichern, Strukturen zu stabilisieren und Vermögenswerte strategisch weiterzuentwickeln.

Strukturierter Eigentumserwerb durch SBRE

Im Unterschied zu klassischen NPL-Investoren ist SBRE kein Käufer notleidender Forderungen, sondern ein strukturierender Transaktionspartner innerhalb immobilienwirtschaftlich tragfähiger LTO-Szenarien. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Steuerung nach Übernahme – nicht auf Opportunismus oder spekulativem Verwertungsdruck.

Unsere Leistungen umfassen:

  • Fundierte Strukturierung des Eigentumsübergangs (z. B. via Forderungsübernahme, Debt-to-Equity-Swap oder Vereinbarung mit Kreditgebern)

  • Entwicklung tragfähiger Neupositionierungsstrategien, z. B. Re-Use, ESG-Optimierung, Werststeigerungsstrategien oder Portfoliobündelung

  • Beteiligung als Co-Partner oder operativer Steuerer im Rahmen struturierter Erwerbsprozesse

  • Post-Closing-Management: Übernahme der operativen Verantwortung zur Wertsteigerung, Exit-Vorbereitung oder Refinanzierungsfähigkeit

Im Vordergrund steht stets die Erhaltung des Asset-Wertes, nicht dessen kurzfristige Realisierung.

 

Eigennutzer – wenn Immobilien strategisch werden

Kapitalanleger im Gewerbe- und Wohnsegment

SBRE identifiziert, bewertet und strukturiert Engagements mit immobilienwirtschaftlichem Potenzial, die sich für eine Loan-to-Owner-Strategie eignen. Dabei agieren wir als Brücke zwischen Forderung und Asset, zwischen Opportunität und operativer Realität.

Investoren, die NPLs erwerben oder strukturieren, begleitet SBRE bei der Entwicklung tragfähiger Eigentümerlösungen – durch rechtssichere Überleitungskonzepte, Governance-fähige Beteiligungsmodelle und aktives Asset Management nach Übernahme. Ob als strategischer Co-Investor, strukturierender Partner oder operativer Steuerer: SBRE bringt Struktur, wirtschaftliche Substanz und operative Umsetzung in Einklang.

Der Fokus liegt nicht auf kurzfristiger Verwertung, sondern auf Wiederherstellung von Performance, Marktfähigkeit und Exit-Optionen – insbesondere bei urbanen Objekten, Projektentwicklungen und wohnwirtschaftlichen Bestandsportfolios.

 

Kapitalanleger im Gewerbe- und Wohnsegment

SBRE ist Partner für kreditseitige Marktakteure, die angesichts steigender regulatorischer Anforderungen, Bewertungsdruck und bilanzieller Volatilität vor der Herausforderung stehen, NPL-Bestände strukturiert zu reduzieren.

Wir bieten Kreditinstituten und Servicern einen klar definierten Lösungsweg jenseits von Zwangsverwertung, Liquidation oder unsystematischer Einzelvermarktung. Gemeinsam entwickeln wir LTO-Modelle, die sowohl die Substanz des zugrunde liegenden Assets als auch die Ziele des Gläubigers berücksichtigen – und gleichzeitig Raum für eine wertschonende Weiterentwicklung schaffen.

SBRE übernimmt auf Wunsch die Koordination des Investorenprozesses, verhandelt Strukturvorschläge mit Gläubigern und stellt die Weichen für eine sichere, strategisch sinnvolle Eigentumsüberleitung. In der anschließenden Post-Überleitungsphase gewährleisten wir auf Asset-Ebene professionelle Steuerung – mit Fokus auf Stabilisierung, ESG-Konformität und Vermarktungsfähigkeit.

Unser Ansatz: lösungsorientiert, unabhängig, umsetzungsstark – mit einem tiefen Verständnis für gläubigerseitige Prozesse, Reporting-Anforderungen und Bewertungslogiken.

Ihre Vorteile mit SBRE im LTO-Kontext

  • Marktzugang & Deal-Origination: Identifikation geeigneter Objekte und Strukturansätze

  • Koordinierte Projektsteuerung: Schnittstellenkompetenz zwischen Investor, Gläubiger und Rechts-/Steuerstruktur

  • Regulatorische Anschlussfähigkeit: Erfahrung mit bankseitigen Anforderungen und Bewertungslogiken

  • Diskretion & Governance: Neutrale Strukturierung in sensiblen Konstellationen

  • Langfristige Perspektiven: Entwicklung operativer Performance statt kurzfristiger Erlöse